Wer uns auf die Idee mit den Notfallkarten brachte

Martin ist ein begeisterter Hobbyläufer. Er ist überhaupt gerne in der Natur unterwegs. weitere Hobbies sind wandern und Rad fahren. Auf vielen Touren ist er alleine unterwegs. Sicherheit steht für den Familienvater ganz oben.

die Kopie: Wie bist du auf die Idee mit den Karten gekommen?

Martin: Bei großen Laufveranstaltungen, wie dem Wachaumarathon, dem Worldrun usw., gibt es auf den Rückseiten der Startnummern einen Informationsbogen. Dort kann bzw. soll der Läufer Daten zu seiner Person eintragen und einen Notfallkontakt angeben.
Diese Sammlung an Basisinformationen fand ich sehr interessant und wurde auch von einem befreundeten Sanitäter bestätigt. Bis dahin lief ich mit der Erkennungsmarke aus meiner Zeit beim Bundesheer.

die Kopie: Gibt es nicht schon etwas vergleichbares?

Martin: Natürlich gibt es schon vergleichbares. Sicherheit wird in den Kreisen der Outdoor-Sportler sehr groß geschrieben. Einige der angebotenen Services arbeiten mit Silikonarmbändern. Manche Anbieter lasern die Infos direkt in das Armband oder es werden bedruckte Metallblättchen in das Silikon eingelassen. Ein Anbieter arbeitet sogar mit einem QR-Code, der die Ersthelfer direkt zu einem Online-Profil führt. Ich bin in solchen Sachen eher der Analog-Typ.

die Kopie: Wie waren die Anfänge deiner Karten?

Martin: Meine ersten Versuche auf Papier gedruckt und mit durchsichtiger Klebefolie überzogen. Das war wirklich eine absolute Alpha-Phase. Die nächste Phase wollte ich mir die Zettel laminieren lassen. Hier wurde im Gespräch mit den Shop-Mitarbeitern die Idee mit den PVC-Karten geboren.

die Kopie: Bist du mit dieser Lösung zufrieden?

Martin: Sehr sogar. Sie passen wunderbar in die kleinen Taschen in den Laufhosen. Die Karten sind außerdem wasserfest. So macht ihnen der Schweiß nichts aus und wenn ich sie vergesse, könne sie auch mitgewaschen werden.
Ich habe auch schon weitere drucken lassen. Für meine Kinder, meine Frau und auch für meine Großmutter. Wir sind alle gelegentlich allein unterwegs. Sei es beim Sport, am Weg in die Schule oder einfach nur spazieren wie meine Oma.
Ich halte es mit den Karten wie mit den Airbags im Auto. Gut, dass ich sie habe – schön, wenn ich sie nicht brauche.

die Kopie: Danke für das Gespräch.

Martin: Ich danke euch für den Tipp mit den PVC-Karten.

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